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Achim Spechter fährt in Landshut auf’s Stockerl
Andreas Schrottenbaum erkämpft Platz 4

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Foto: Sommer

 

Im Rahmenprogramm zur Deutschen Meisterschaft der Gehörlosen veranstaltete der Sportverein Landshut auch ein Jedermann-Rennen. Die Strecke bei Oberwaltenkofen hatte einen schmalen, langgezogenen Zielberg, hier wurde jedes mal attackiert, es war die besondere Herausforderung auf dieser Strecke. Der 8,3 km Rundkurs wurde 7x umrundet, somit 58km und 700 Höhenmeter für die Rennfahrer zu bewältigen.

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Foto: Sommer

Der RSV 1895 Passau war mit einer starken Mannschaft vertreten, bei den der Amateuren mit Andreas Eibl, Samuel Huber, Quirin Moos, Julian Schröger, Andreas Schrottenbaum, Severin Spechter, Dawit Teweldbrahan und Florian Wirth sowie in der Masterklasse Holger Götze, Stefan Seebauer, Martin Sommer und Achim Spechter, die separat gestartet wurden. Zuerst die Amateure, hier wurde gleich zu Beginn attackiert, und Anfangs der zweiten Runde konnten sich 3 Rennfahrer absetzen, ihre Flucht setzte sich bis zum Ende des Rennens fort. Auch die Passauer verschärften immer wieder das Tempo, wollten die Spitze zurückholen, doch der Plan ging nicht auf. In der vorletzten Runde wurde dennoch eine 11-Mann Verfolgergruppe gegründet, mit dabei Eibl, Huber und Schrottenbaum, es wurde um Platz 4 gekämpft, den sich Schrottenbaum im Sprint sichern konnte. Huber und Eibl schrammten mit Platz 12 und 14 knapp an den Top-Ten vorbei. Severin Spechter Platz 20, Florian Wirth P21, Dawit Teweldbrahan P31, Quirin Moos P37 und Julian Schröger P38 rundeten das sehr gute Mannschaftsergebnis ab. Sieger wurde der Sonthofener Timo Albrecht in 1:23 Std, ein Schnitt von 43 km/ h.

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Fotos: Sommer

Die Masterklasse war auch geprägt von einem sehr hohen Tempodiktat, der Münchner Zeitfahrspezialist Wolfgang Schober ließ seine besonderen Fähigkeiten aufblitzen, doch die Konkurrenz war aufmerksam, und ließ keine Ausreißversuche zu. Martin Sommer probierte es mehrmals, auch Holger Götze fuhr ein sehr ambitioniertes Rennen, doch auch die Windverhältnisse verhinderten einen erfolgreichen Vorstoß. So kam es letztendlich zum Massensprint in einem hektischen Finale. Götze holte nochmals alles raus aus seinem Körper, fungierte nun als Anfahrer für den Sprinter der RSV -Truppe, Achim Spechter, gebürtiger Landshuter, dieser zeigte seine ganze Erfahrung und Klasse, und sicherte sich den 3. Platz. Götze fuhr noch auf Rang 10 in die Top-Ten, Sommer schaffte Platz 14 und Seebauer rundete auf Rang 21 ab. Der Sieg ging hier an den Regensburger Michael Hirmer vor Wolfgang Schober nach 1:27 Std, der Schnitt immer noch knappe 41 km/h.