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Gelungenes Comeback für den Ultralauf-Crack nach längerer Verletzungspause

Nach einer längeren Verletzungspause hatte sich Ultraläufer Marco Bscheidl vom LAC Passau ein besonderes Marathon- und Naturerlebnis für sein Comeback ausgesucht, den Salzkammergut Marathon über die klassischen 42,195 Kilometer.

Landschaftlich traumhafte Passagen boten alles, was ein Läuferherz begehrt. Der zweifach Deutsche Vizemeister über 50 Kilometer gewann angesichts des Höhenprofils in ausgezeichneten 2:50:19 Stunden. Der Startschuss fiel in Bad Ischl, der europäischen Kulturhauptstadt 2024. Die Strecke mündete nach zwölf Kilometern in den Originalkurs des 27-Kilometer-Klassikers „Rund um den Wolfgangsee“.

Nachdem die Strecke kontinuierlich leicht anstieg, wartete auf die Läufer zwischen Kilometer 18 und 21 eine spezielle Herausforderung, der „berüchtigte“, rund 750 Meter hohe Falkenstein. 220 Höhenmeter geht es hinauf und wieder runter. In dieser schwierigen Passage schienen Marco Bscheidl die Felle davon zu schwimmen. Er konnte Stefan Greiner (De Bettin Sparkasse Salzkammergut) nicht mehr folgen. Greiner setzte sich über eine Minute ab. Erst bei Kilometer 34 hatten sich die Oberschenkel von Bscheidl von den Bergauf-Bergab-Strapazen etwas erholt. Sekunde um Sekunde kämpfte er sich an Greiner heran. Bei Kilometer 39 zog er an ihm vorbei und gewann doch noch deutlich mit 1:42 Minuten Vorsprung (Greiner, 2:52:01). Dritter wurde Dieter Hassler (TRC Pernegg, 2:53:49)