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Fortunen streben Hauptrunde des Deutschen Pokales an

Drei Drittligisten fordern den Passauer Zweitligisten an eigener Platte – Für Zuschauer gilt die 3G-Regel – Testnachweis erforderlich

Tomislav Kolarek                          Foto: SP4ORT.de

Erneut als Gastgeber tritt der TTC Fortuna Passau am Samstag in der Neuen Mehrfachturnhalle ab 10 Uhr zur Vorrunde der Deutschen Pokalmeisterschaft auf und empfängt dabei mit dem TV Leiselheim, dem FC Bayern München sowie dem TTC Sachsenring Hohenstein-Ernstthal ausnahmslos Drittligisten der Staffel Süd. Auf dem Papier sind die Fortunen als einziger Zweitligist wohl leicht favorisiert anzusehen. Bekanntermaßen hat der Pokal aber seine eigenen Gesetze, so dass von einem spannenden und offenen Wettbewerb auszugehen ist. Unvergessen sind noch immer die letztjährigen Highlights gegen die beiden Erstligisten Post SV Mühlhausen und TTF Ochsenhausen. Der Wettbewerb elektrisiert, macht Lust auf mehr und die Karten werden immer neu gemischt – alles ist möglich. Der kommende Gegner steht übrigens auch schon fest. Der Sieger hat Anfang Oktober Heimrecht gegen Erstligist TTC OE Bad Homburg.

Jakub Folwarski hat sich aus Passau verabschiedet                   Foto: SP4ORT.de

Die Passauer treten in fast unveränderter Aufstellung an und haben nur an Brett Vier eine Änderung erfahren. Der italienische Nationalspieler John Oyebode (19 Jahre) von Cluba Tavolo Prato (Vorort von Florenz, 1. Italienische Liga) ersetzt zukünftig den polnischen Defensivkünstler Jakub Folwarski, der wegen Corona auf eigenen Wunsch nun in seiner Heimat aufschlägt. Teamkapitän Tomislav Kolarek wird das Quartett in der 21. Zweitligasaison in Serie erneut anführen.
Den bekanntesten Namen unter allen teilnehmenden Mannschaften trägt sicherlich das Team des FC Bayern München, welches ausnahmslos auf deutsche Spieler setzt. Besonders freuen die TTCler auf die Rückkehr von Dr. Michael Plattner, der jahrelang das Dress der Fortuna übergestreift hat. Nicht minder gespannt sein dürfen die Fans auf den Auftritt des Bayerwaldlers Daniel Rinderer, der aus der Jugend des TV Ruhmannsfelden stammt und derzeit zur absoluten deutschen Spitze in seiner Altersklasse zählt. Beide Akteure werden sicherlich besonders motiviert zu Werke gehen. Ebenfalls ein altbekanntes Gesicht gibt es beim TV Leiselheim zu sehen. Der Kroate Ivan Juzbasic hat sich den Rheinland-Pfälzern angeschlossen und wird zusammen mit dem ehemaligen griechischen Weltklasse-Abwehrspieler Ntaniel Tsiokas sowie dem aktuellen englischen Nationalspieler David Mc Beath ein sehr gefährlicher Gegner sein.
Ebenfalls über eine schlagkräftige Truppe verfügt der TTC SR Hohenstein-Ernstthal. Die Sachsen verpassten vor einem Jahr im letzten und entscheidenden Vorrundenspiel nur hauchdünn das Weiterkommen. Gegner war damals ausgerechnet der TTC Fortuna Passau, der sich somit für die Hauptrunde qualifizieren konnte. Das Team um den ehemaligen tschechischen Nationalspieler Miroslav Horesji hat also noch eine Rechnung mit dem Kolarek-Team offen.

Für die Zuschauer gilt jetzt doch die 3G-Regelung

Geimpfte und Genesene müssen an der Tageskasse einen entsprechenden Nachweis vorlegen. Nicht geimpfte Personen müssen ebenfalls einen Nachweis über eine Testung vorlegen, die nicht älter als 24 Stunden (Schnelltest) oder 48 Stunden (PCR-Test) sein darf. Für tischtennisinteressierte Fans wird ein Live-Ticker unter www.ttc-fortuna-passau.de angeboten. Einen Live-Stream wird es nicht geben.

Für tischtennisinteressierte Fans wird ein Live-Ticker unter www.ttc-fortuna-passau.de angeboten. Einen Live-Stream wird es nicht geben.
TTC-Pressewart Manfred Hirschenauer vor dem Turnier: „Wir freuen uns, dass die Saison nach langer Pause nun wieder losgeht und wollen uns erneut für die Hauptrunde des Deutschen Pokals qualifizieren. Alle Teams sind ausgeglichen besetzt, so dass wie schon im letzten Jahr jeder jeden schlagen kann. Wir stellen zwar die höchstklassigste Mannschaft von den vier Teilnehmern, ein Selbstläufer wird es deshalb aber sicher nicht.“