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Acht Hauzenberger Leichtathleten beim Restart-Meeting in München vertreten

Im ehrwürdigen Dantestadion in München konnte man bei den 700 Teilnehmern die Erleichterung spüren, dass es bald wieder Normalität in der Leichtathletik gibt. 

Die Hauzenberger Athleten mit Tim Breinfalk, Elisabeth Pupeter, Laureen Blöchl, Celina Rott  , Madlen Meisinger und Trainer Georg Kinadeter.   Foto: Kinadeter

von Georg Kinadeter

Fünf Jugendliche am Samstag und drei Frauen und Männer des TV Hauzenberg am Sonntag zeigten bei der 2 Tage Veranstaltung mit vielen persönlichen Bestleistungen ihr Können. Herausragend dabei der 16-jährige Tim Breinfalk. Er siegte beim Speerwurf (Speergewicht 700gr.) der Klasse U18 mit neuer Bestmarke von 52,21m. Auch im Weitsprung trumpfte er mit Platz 3 und neuem Hausrekord von 5,91m auf. Elisabeth Pupeter konnte ebenso mit einer Sprung und Wurf Disziplin in der U18 zwei Bestmarken notieren. Platz 3 und Höhengleich mit der Siegerin im Hochsprung übersprang sie 1,51m, bei 1,55 war sie im letzte Versuch ganz knapp gescheitert.

Elisabeth Pupeter beim Speerwurf. Foto: G.Kinadeter

Im Speerwurf knackte sie erstmals die 30m-Marke mit 30,03m. Laureen Blöchl U18 hatte sich viel vorgenommen im 3000m Lauf der Frauenklassen ab U18 aufwärts. Leider konnte sie aber das hohe Anfangstempo nicht durchhalten und verlor auf der zweiten Hälfte der 7 ½ Runden enorm an Boden. Schließlich rettete sie sich erschöpft nach 11:19,85min. über die Ziellinie. Celina Rott und Madlen Meisinger hatten Pech beim 100m Lauf der U16. Der Wind wechselte ständig, beide hatten Gegenwind mit -0,7m/s. Celina Rott lief trotzdem Bestzeit mit 14,02s und Madlen kam auf 14,89sek. Mit Platz 6 war Celina Rott beim Weitsprung zufrieden, auch mit der Weite von 4,31m. Merklich gesteigert hat sich der Senioren-Sprinter Jörg Ritter gegenüber den Zeiten vor 14 Tagen über 100m und 200m. Über 100m lieferte er 13,17sek. ab. Der Gegenwind von -1,2m/s über 200m verhinderte leider eine bessere Zeit, hier kam er nach 26,33sek. ins Ziel. Corinna Kasberger wollte endlich über 100m eine 12 vor dem Komma. Mit ihren 13,07sek. war sie aber nicht unzufrieden. Im Weitsprung kamen 4,83m heraus. Pech hatte das Aushängeschild der Hauzenberger Leichtathletinnen Stefanie Stemplinger. Im Weitsprung machte sie bei den ersten 3 Sprüngen erstmals einen „Salto Nullo“. Dreimal übergetreten war sie noch nie. Auch im Hochsprung lief es nicht gut für sie. 1,51m ist für sie Mittelmaß. Muskelprobleme und eine überstandene Corona-Infektion mit Geschmacksverlust wirken immer noch nach. Wobei nicht ganz klar ist, ob die Muskelverhärtungen in den Beinen mit der Virusproblematik zusammen hängen.