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LG-Ultraläufer beim „31. Leipziger 100-km-Lauf“ wieder im realen Wettkampfgeschehen

Mit einem regelrechten Paukenschlag bzw. mit einem tollen Sieg stieg Ultraläufer

Alex Sellner von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau nach der Corona-Zwangs-wettkampfpause am Samstag bei der 31. Ausgabe der „Leipziger 100-km-Laufes“ wieder ins reale Wettkampfgeschehen ein.

von Siegfried Kapfer

Alex Sellner von der LG Passau läuft in Leipzig als Sieger über die Ziellinie. Foto: Kapfer

Die Verantwortlichen des ausrichtenden LC Auensee Leipzig hatten für diese Traditions-veranstaltung im nördlichen Auenwald der sächsischen Großstadt auf dem Gelände der „August-Bebel-Kampfbahn“ einen 10-km-Rundkurs mit etwa 70 Prozent Forst- und Park-wegen sowie 30 Prozent asphaltierten Wegen austrassiert, auf dem über 330 Teilnehmer über 50 km, 100 km und in einer 10×10-km-Staffel an den Start gingen.

Bei strömendem Regen und Temperaturen um die 25 Grad erfolgte am Samstag früh um  06.00 Uhr der Start zu den 100 Kilometern. Vom Start weg hatte sich der 49jährige Alex Sellner auf dem zum Teil sehr matschigen, aufgeweichten und kräftezehrenden Geläuf an  die Spitze gesetzt. Trotz eines Sturzes an der ersten Wende konnte er seine Führung be-haupten, fand seinen Laufrhythmus wieder und spulte „wie gewohnt“ Kilometer für Kilometer ab.Bei Kilometer 70 noch auf Kurs für eine Endzeit von ca. 7:14 Stunden gab`s bei der Ge-tränkeversorgung die falsche Flasche für ihn und die nächsten 10 Kilometer waren vonvon diversen „Übergebungspausen“ gekennzeichnet. Mit einer entsprechenden Willensleistung und Dank seines bereits hereingelaufenen Vorsprungs erkämpfte er sich letztlich in 7:52:44 Stunden letztlich den Sieg vor Timon Günther (Bayreuther Turnerschaft 1861) und dem Berliner Tobias Langer!