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10 „Weihnachtsscheiben“ der IsarRats lähmen Wölfe 

Viel Weihnachtliches  und 20 „Weihnachtsscheiben“ für die Gäste gab es bei den Spielen 

Auch Marco Sedlar (hier rechts gegen Bugla) „verschenkte“ eine Scheibe an die Vilshofener Gäste.                             © Eva Fuchs / Hockeypics.de

von Jürgen Ohr

Am zweiten Weihnachtsfeiertag ging es dann gleich weiter. Mittlerweile hat es sich bei den Zuschauern und Fans in Dingolfing herumgesprochen, wie gut die Organisation am Eingang mit den Selbsttests klappt. Kaum Wartezeiten, wer keine Testutensilien dabeihat, kann diese vor Ort günstig erwerben. Dadurch können sich die Isar Rats über knapp 300 Zuschauer und eine angemessene Kulisse dieses zweiten Kantersieges freuen. Der ESC Vilshofen gilt schon immer als ein gefährlicher Derbygegner. Doch diesmal waren die Zähne der Wölfe zu kurz für die Isarratten aus Dingolfing. In der fünften Minute startete der starke Jungverteidiger Artur Schwarz mit einem Schuss von der blauen Line unter die Latte des Tors von Stefanie Neuert. Im ersten Drittel fallen weitere zwei Tore. Domi Schindlbeck auf Zuspiel von Marco Sedlar in der 10. Minute, kurz danach ein perfekter Rebound von Jan Herrmann, der als Arbeitstier auf dem Eis beinahe in jedem Spiel Punkte abräumt. In der siebten Minute kommt die erste zarte Gegenwehr der Wölfe mit dem 2:1 (Dominik Retzer), doch die Isar Rats geben das Spiel nicht aus der Hand. Im zweiten Drittel versuchten die Vilshofener mehr. Ergebnis: Drei Strafzeiten und ein Gegentor. Endstand zweites Drittel 4:1. Im Schlussdrittel bringen die Isarrats die katzenhafte Torwartfrau der Wölfe komplett zur Verzweiflung. Sechs Tore fallen nacheinander. Startpunkt setzt der Alleingang von Alex Janzen, der seinen abgeblockten Schuss blitzschnell als Rebound unter die Latte nagelt. Der vielseitige Kapitän der Ratten Domi König, diesmal als Stürmer eingesetzt, versenkt gleich zweimal den Puck im Netz. Die restlichen Tore übernehmen Sedlar und jeweils eines die beiden Kontingentspieler Sulcik und Bilek. Aus reiner Nachlässigkeit kommt es in der 56. Minute noch zu einem Gegentor der Wölfe, die sich zu Weihnachten sicher keine 10:2 Pleite gewünscht hatten.