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Jann George, hier gegen seinen zukünftigen Verein FC Erzgebirge Aue. (Foto: Roßmann/SSV Jahn)

Angreifer will personell private Neuausrichtung

Jahn Angreifer Jann George verlässt den SSV Jahn und schließt sich zur Restrück­runde der Saison 2021/22 dem FC Erzgebirge Aue an. Der 29-Jährige war im Juli 2015 nach Regensburg gewechselt.

 
Jann George, hier gegen seinen zukünftigen Verein FC Erzgebirge Aue.                  (Foto: Roßmann/SSV Jahn)
von  Fabian Roßmann
Nach sechseinhalb Jahren beim SSV Jahn Regensburg wechselt Jann George ab so­fort zum Ligakonkurrenten FC Erzgebirge Aue. Jahn Geschäftsführer Sport Roger Stilz: „Jann war mehrere Jahre zentraler Leistungs-und auch Identitätsträger unserer Mannschaft. Die jüngste Geschichte des Jahn hängt unzweifelhaft eng mit Jann George zusammen. Zuletzt allerdings wurde in den Gesprächen deutlich, dass sich Jann mehr Spielzeit wünscht. Wir konnten ihm diese für die Rückserie nicht garantieren. So haben wir seinem Wunsch nach einer persönlichen Neuausrichtung entsprochen und wün­schen ihm sowohl privat als auch beruflich für die Zukunft nur das Beste.“
Jann George wechselte zur Saison 2015/16 von der SpVgg Greuther Fürth zum SSV Jahn Regensburg. Seither absolvierte der Angreifer für die Jahnelf insgesamt 192 Pflichtspiele (37 Tore, 27 Torvorlagen) in den verschiedenen Wettbewerben.
 
George war mit seinen Leistungen in der Regionalliga Bayern und der 3. Liga maß­geblich an den beiden Aufstiegen 2016 und 2017 beteiligt und kam anschließend auch in der zweiten Bundesliga insgesamt in 117 Partien zum Einsatz (22 Tore). „Ich bin dem SSV Jahn und allen Verantwortlichen sehr dankbar für die tolle und erfolgrei­che Zeit, die ich in nun über sechs Jahren beim SSV Jahn erleben durfte. Der Abschied fällt mir also nicht leicht. In Erinnerung bleiben viele unvergessliche und emotionale Momente mit der Mannschaft und der Stolz darauf, was wir gemeinsam in den vergan­genen Jahren beim SSV Jahn erreicht haben“, erklärt George und weiter: „Ich möchte nun aber eine neue sportliche Herausforderung suchen, mich in einem neuen Umfeld beweisen und vor allem wieder mehr Spielzeit sammeln. Deshalb freue mich auf die neue Aufgabe beim FC Erzgebirge Aue.“
Über sämtliche Transfermodalitäten haben alle beteiligten Parteien Stillschweigen vereinbart.