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0:3-Heimniederlage gegen VC Wiesbaden:
„Wir waren heute nicht gut genug“

Enttäuschung bei den Roten Raben: Das Team von Cheftrainer Florian Völker kassierte im Heimspiel gegen den VC Wiesbaden eine 0:3 (21:25, 19:25, 24:26)-Niederlage und konnte damit die Chance, als Tabellenneunter den Siebtplatzierten zu überholen, nicht nutzen.

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von Michael Stolzenberg

Der Sieg der hessischen Gäste ging in Ordnung, weil sie über die komplette Spielzeit eine stabile Leistung aufs Feld bekamen, was den Raben nur phasenweise gelang. Als MVP wurde bei Vilsbiburg Jodie Guilliams und bei Wiesbaden Laura Künzler ausgezeichnet.

Die Roten Raben nahmen das Duell der Playoff-Aspiranten mit der gleichen Starting Six in Angriff wie zuletzt das Auswärtsspiel in Stuttgart: mit Zuspielerin Magda Gryka, Dayana Segovia auf Diagonal, den Außenangreiferinnen Jodie Guilliams und Alexis Hart sowie Beta Dumancic und Klára Vyklická im Mittelblock, dazu Tiffany Clark als Libera. Rasch lagen die Gäste mit 2:6 vorne und brachten ihren Vorsprung über 6:11 und 15:20 mit 21:25 ins Ziel. Im zweiten Abschnitt sah es nicht besser aus, die Raben gerieten erneut früh in Rückstand (3:8), über 8:15 ging auch dieser Satz mit 19:25 an Wiesbaden, das konsequent sein Spiel durchzog.

Den dritten Satz begann Vilsbiburg mit Lindsay Flory im Zuspiel und Josepha Bock im Mittelblock und gestaltete die Partie bis zum 7:7 ausgeglichen. Bei 9:13 beorderte Coach Florian Völker Magda Gryka als Regisseurin zurück aufs Feld und wechselte Luisa Keller auf der Annahme-/Außen-Position ein. Auf der Zielgeraden glichen die Raben das 22:24 zum 24:24 aus, doch mit dem dritten Matchball machte der VCW den Deckel drauf: 24:26 und damit 0:3.

„Wiesbaden“, bilanzierte der Raben-Trainer, „war in Abwehr und Annahme stabil, hat sehr gut verteidigt. Wir konnten in den ersten beiden Sätzen keinen Druck aufbauen – so ist es schwierig, ins Spiel zu finden. Im dritten Satz war es ein bisschen besser. Da haben wir uns reingekämpft und gegen die Niederlage gestemmt. Aber unter dem Strich waren wir heute nicht gut genug.“ Beste Scorer bei den Gastgeberinnen waren Dayana Segovia (12 Punkte), Jodie Guilliams (11) und Alexis Hart (10), beim VCW Laura Künzler und Lena Große-Scharmann (beide 17).

Am kommenden Samstag, 22. Januar, steht für die Roten Raben das Auswärtsspiel bei den Ladies in Black Aachen auf dem Programm. Das nächste Heimspiel steigt eine Woche später am Samstag, 29. Januar, gegen den SSC Palmberg Schwerin.