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Volleyballerinnen gewinnen 3:0 gegen Freisen und rücken auf Tabellenplatz vier vor

Jubel bei den „Dingos“ über einen klaren Heimsieg gegen Freisen © Armin Kerscher

von Anton Kiebler

Mit einem Drei-Satz-Erfolg gegen den SSC Freisen landete der TV Dingolfing am Sonntagnachmittag in der 2.Volleyball-Bundesliga Pro der Damen den zweiten Heimsieg in Folge ohne Satzverlust. Rund 250 Zuschauer, darunter zum Motto des Spieltages zahlreiche Familien, sahen von Beginn an eine konzentrierte und konsequente Dingolfinger Mannschaft, die die Gäste aus dem Saarland jederzeit kontrollierten. Vor allem in der Blockarbeit und im Angriff überzeugten die „Dingos“ und so kam erst zum Ende des zweiten Satzes das Tabellenschlusslicht ein wenig auf. Mit 25:16 und 25:19 für die „Dingos“ ging es in die zehnminütige Pause, in der das Prinzenpaar der Faschingsgesellschaft des TVD unter großen Beifall ihren Showtanz vorführte.

Erneut wertvollste Spielerin beim TV Dingolfing: Amelie Busch © Armin Kerscher

Wer geglaubt hatte, dass die Pause einen Bruch im Dingolfinger Spiel zur Folge hätte, sah sich getäuscht, denn Dingolfings Coach – in Erinnerung an die letzte Saison, als man das Heimspiel in fünf Sätzen noch verlor – beorderte seine an diesem Tag ausgewählte Stammsechs auf das Spielfeld, die dann erneut sehr konsequent auch den dritten Satz mit 25:7 erledigte. Damit gelang dem TVD zumindest in eigener Halle die Revanche für die Niederlage aus der letzten Saison, wobei man auch in Freisen unterlag. Diese Revanche wollen die Dingos Ende Februar nehmen, wenn sie im Saarland antreten müssen. Die Begegnung vom Sonntag war ein Nachholspiel aus der Vorrunde, das Anfang Dezember witterungsbedingt ausfallen musste. Als wertvollste Spielerinnen auf der Seite der Gastgeberinnen wurde Amelie Busch ausgezeichnet, im Übrigen bereits zum sechsten Male. Mit diesem 3:0-Sieg in nur 70 Minuten reiner Spielzeit zur Freude der begeisterten Zuschauer und zur Zufriedenheit von Coach Andreas Urmann rückte der TV Dingolfing auf Tabellenplatz vier vor, nur einen Zähler hinter Nachbar Straubing, allerdings mit zwei Begegnungen im Rückstand und fünf Punkte und einer Begegnung im Rückstand hinter dem Tabellenzweiten Köln, dem nächsten Gegner zu Hause erst in vier Wochen. Für die „Dingos“ folgt am kommenden Samstag die weite Auswärtsfahrt nach Borken westlich von Münster – eine schwere Aufgabe, nicht nur wegen der knapp 700 Kilometer langen Anreise.