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In neuer Position beim Bundesliga-Team

In einer neuen Position werden die Fans und Zuschauer in der kommenden Saison Franziska Liebschner beim TV Dingolfing in der 2.Volleyball-Bundesliga der Damen sehen.

Franziska Liebschner emotional Foto: Kiebler

Die 22jährige Studentin aus Regensburg glänzte in der vergangenen Saison als Außenangreiferin. Nach immer wieder auftretenden Schulterschmerzen wird „Franzi“ Liebschner, die viele Jahre in Deggendorf und Straubing gespielt hat, nun auf die Position als Libera wechseln, wo sie ihre hervorragende Annahme und Abwehr noch besser zeigen kann. Erstmals bewies sie ihr Können auf der neuen Position, die sie auch bereits bei Nawaro Straubing in der Bundesliga spielte, im ersten Testspiel unter Neu-Trainer Jürgen Pfletschinger, das der TVD – nicht mit vollem Kader angetreten – 4:0 nach Sätzen gegen den Ligakonkurrent, die II.Mannschaft der Roten Raben aus Vilsbiburg gewann. Weiterhin ungewiss ist der Ligabetrieb in der 2.Bundesliga, vor allem für die fünf bayerischen Mannschaften in der Spielklasse, da die Bayerische Staatsregierung immer noch kein „grünes Licht“ für den Ligaspielbetrieb der Hallensportarten gegeben hat – im Gegensatz zu den anderen Bundesländern. Dennoch hofft man nicht nur beim TV Dingolfing, dass am 20.September der Saisonstart mit dem bayerischen Derby gegen den TV Planegg-Krailling erfolgen kann – und hoffentlich auch mit Zuschauern, die in der geräumigen und großen Sporthalle Höll-Ost jederzeit den Mindestabstand einhalten können. Ein schlüssiges Hygienekonzept der Volleyball-Bundesliga liegt vor, nun liegt es nicht nur bei den Behörden, sondern vornehmlich an der Staatsregierung, dass u.a. auch Franziska Liebschner erstmalig als Libera im Trikot des TV Dingolfing auflaufen darf.