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Nawaro Niederlage in Suhl
NawaRo Straubing hat sein Auswärtsspiel in der 1. Volleyball Bundesliga der Frauen am Samstagabend beim VfB Suhl LOTTO Thüringen mit 0:3 (19:25, 18:25, 19:25) verloren.

von Georg Kettenbohrer

Dabei setzte sich am Ende das Team durch, welches konstanter seine Topleistung abrufen konnte. Im ersten Satz war es zu Beginn ausgeglichen. Dann konnte sich Suhl angeführt von Top-Angreiferin Danielle Harbin erstmals absetzen (6:11). Diesen Rückstand konnte NawaRo noch einmal aufholen (12:13), um nach einer Auszeit von Suhl den Satz aus der Hand zu geben. Am Ende ging der Durchgang klar mit 19:25 an die Gastgeberinnen.

Den Start des zweiten Satzes verschliefen die Mädels von NawaRo. So liefen sie schnell einem Rückstand hinterher (1:5). Danach arbeiteten sich die Niederbayern bis zur Satzmitte wieder heran (13:14). Dann brach erneut eine Auszeit von Suhl die Straubinger Aufholjagd. Nach der kurzen Pause war Suhl wieder konzentrierter und NawaRos Annahme wackelte zusehends. So setzten sich die Thüringerinnen wieder ab und sicherten sich auch Satz zwei (18:25).
In den dritten Durchgang startete NawaRo besser und lag kurzzeitig in Führung (2:0). Dann übernahm Suhl wieder das Kommando, da die Straubingerinnen es weiter nicht schafften den Aufschlagdruck konstant hoch zu halten (8:12). Da NawaRos Annahme in der Folge immer wieder wackelte konnte sich Suhl erneut deutlich absetzen (13:22). NawaRo kämpfte angeführt von Libera Amber de Tant tapfer, konnte noch einmal verkürzen. Am Ende ging aber auch Satz drei mit 19:25 an Suhl. Den Schlusspunkt setzte die Mittelblockerin Kayla Haneline.
Letztlich hatte damit das Team die Nase vorn, welches über die gesamte Spielzeit konstanter seine Leistung hatte abrufen können und mit Danielle Harbin die überragende Spielerin auf seiner Seite hatte. Die Diagonalspielerin erzielte alleine 20 Punkte in dieser Partie. NawaRo-Topscorerin wurde Marie Hänle mit neun Punkten. Folgerichtig sicherte sich Harbin die goldene MVP-Medaille. Die Silberne ging an Straubings Libera Amber de Tant, die ihr Team ein ums andere Mal mit spektakulären Abwehraktionen im Spiel gehalten hatte.
„Suhl hat heute viel Aufschlagdruck gemacht und wir waren nicht mutig genug im Angriff, wenn unsere Annahme nicht perfekt war“, analysierte Straubings Coach Bart-Jan van der Mark nach dem Spiel. Zudem war er angesäuert, ob der taktischen Disziplin seiner Damen. „Wir haben es diesmal nicht geschafft uns konstant an unseren taktischen Plan zu halten“, so van der Mark. „Wir haben uns mit unserem taktischen Plan immer wieder herangekämpft. Als wir dann dran waren, haben wir wieder die gleichen Fehler gemacht, die uns in Rückstand gebracht haben. Das ist schade.“
Kommenden Samstag geht es für NawaRo zu Hause gegen Tabellenführer Allianz MTV Stuttgart weiter. Um 19.30 Uhr heißt es dann einmal mehr David vs. Goliath in der turmair Volleyballarena. Tickets für das Spiel gibt es bereits im Online-Ticket-Shop von NawaRo (www.nawaro-straubing.de). Bei dem Spiel wird es auch wieder eine Abendkasse geben. Diese öffnet eine Stunde vor Spielbeginn.