Zum Auftakt eine 72:78 Niederlage gegen Vilsbiburg 2 Interview mit TVP-Abteilungsleiter Peter „Jackie“ Grimm
Nach über einem Jahr Pause traten die Basketballer des TV Passau 1862, die „White Wolves“, zu einem Saisonvorbereitungsspiel gegen die Bayernligamannschaft, Vilsbiburg 2 an.
Den engagierten Gästen merkte man an, dass sie eine eingespielte Truppe und von geringer Fluktuation betroffen sind. Im Gegensatz dazu hat die Coronaphase den TV Basketballern bezüglich der Spielerdecke arg geschadet. Schmerzhafte Abgänge, wie Spielertrainer Jan Köplin, Max Gentner, Tobi Hoffmann, Cornelia Ferber, Lorenz Dupper oder wie zuletzt Alexander Herbordt lassen sich nicht so leicht verkraften, zumal Lukas Bierling nächste Saison auch nicht zur Verfügung steht und auch wegen fehlender Präsenzpflicht an der Universität, die „White Wolves“ ,bis auf hoffnungsvolle Nachwuchsspieler aus Vilshofen, nahezu keine Neuzugänge zu verzeichnen haben.
Unter diesem Gesichtspunkt haben die sich zur einer Mannschaft noch findenden Passauer Basketballer ganz wacker geschlagen und auch phasenweise spielerisch überzeugen können. Natürlich gab es in der Offensive noch Missverständnisse und somit vermeidbare aber schmerzhafte Ballverluste, die die flinken jungen Vilsbiburger erstaunlich routiniert zu nutzen wussten und insbesondere an der Dreierlinie mit 18 erfolgreichen Dreiern überzeugten.
Wenn die körperliche Fitness noch verbessert werden kann, um die die Schnelligkeit, insbesondere in der Abwehrarbeit, zu verbessern und die Wurfsicherheit zurück kommt, kann man trotz aller personeller Probleme, mit einer gewissen Zuversicht in die neue Saison schauen, falls nicht wieder die Inzidenz zum großen Spielverderber wird.
Ein ausführliches Interview mit Abteilungsleiter Peter „Jackie“ Grimm sehen Sie in der Magazin-Ausgabe von SP4ORT.de