Eine Woche vor den beiden Motorrad-Berg-Europameisterschaften schlagen Diebe zu
Seit Wochen laufen die Vorbereitungen für das Bergrennen Julbach mit Europameisterschaft auf Hochtouren und wird akkribisch darauf hin geplant.
Jedoch alle Mühen der letzten Monate und Wochen, wollten Diebe in der Nacht von Freitag auf Samstag zunichte machen. Aus dem Depot des Motorsportclubs wurden von bisher unbekannten Tätern eingebrochen und 24 Funkgeräte plus weitere Maschinen entwendet. Lange kann es nicht dauern bis die Diebe gefasst sind. Jedoch ist es derzeit ein größerer Umstand in so kurzer Zeit entsprechendes Equipment zu organisieren.
„Der Diebstahl der Funkgeräte stellt uns vor ein Problem! Wir müssen jetzt binnen weniger Tage Ersatzgeräte besorgen, um das Rennen abwickeln zu können. Das Rennen ist dadurch nicht in Gefahr, es entstehen aber für uns zusätzlicher Aufwand und Kosten“, so Rennleiter Bernhard Deschka.
Durch den Diebstahl entstand für den MSC Julbach ein Schaden von mehreren Tausend Euro. Die Polizei mit Spurensicherung hat den Fall übernommen. „Das Schöne daran ist aber das im besagten Zeitraum eine Wildkamera in unmittelbarer Nähe aufgestellt war und die Aufnahmen nun ausgewertet werden“.
Die Zuschauer erwartet am kommenden Wochenende ein spannendes Finale in der Europameisterschaft.
Ein hochkarätiges Starterfeld mit Fahrern aus acht Nationen wird auf der abgesicherten Strecke von der Filzmühle nach Vorderschiffl mit bis zu 280 km/h um den Staatsmeister- und Europameisterschaftstitel kämpfen. Durch den coronabedingten Ausfall anderer Veranstaltungen wird heuer sowohl am Samstag als auch am Sonntag ein Rennen in Julbach gefahren.
Für alle Besucher, Starter und Helfer gilt die 3-G-Regel. Dies wird an allen Eingängen kontrolliert.