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Anbau des Vereinsheimes am Söldenpeterweg Foto: Stadt Passau

DJK Passau-West: Anbau am Vereinsheim geht zügig voran
Baustellenbesichtigung mit Oberbürgermeister Jürgen Dupper


Die Sportanlage der DJK Passau-West am Söldenpeterweg wird heuer 50 Jahre alt. Um dem gestiegenen Platzbedarf gerecht zu werden, macht sich der Verein unter anderem mit Unterstützung der Stadt Passau selbst ein Geschenk in Form eines Anbaus am bestehenden Vereinsheim. Oberbürgermeister Jürgen Dupper informierte sich vor Ort über den Baufortschritt.

Anbau des Vereinsheimes am Söldenpeterweg –  Freuen sich über den zügigen Baufortschritt: Jugendleiterin Hannelore Schneider (von rechts), Oberbürgermeister Jürgen Dupper, Dr. Bernhard Forster, Referent für Kultur, Schulen und Sport, Architekt Jürgen Wohlmaier, 1. Vorstand Thomas Lemberger sowie Beisitzer und Platzwart Stefan Nusser, der sich wie viele weitere Mitglieder ehrenamtlich in das Projekt einbringt.                    Foto: Stadt Passau

„Die ,Westler’ gibt es zwar schon seit 1958, auf die eigene Sportanlage am Söldenpeterweg mussten sie jedoch bis 1971 warten. So lange sollte es diesmal nicht dauern, als die Verantwortlichen den Wunsch nach einer Erweiterung der Umkleideräumlichkeiten nach Inbetriebnahme des Kunstrasenplatzes an uns herangetragen haben, der ja auch von anderen Mannschaften genutzt wird. Wir haben nach der für beide Seiten besten Lösung gesucht und diese letztlich in einem Anbau am bestehenden Vereinsheim gefunden. Bauherr ist der Verein selbst, und wir übernehmen gut die Hälfte der Baukosten. Besonders erfreulich ist, dass sich die Mitglieder mit großem Engagement in das Projekt einbringen. Dafür möchte ich ein großes Dankeschön aussprechen“, sagt Oberbürgermeister Dupper.

Der Anbau ist wie das bestehende Gebäude auf zwei Stockwerke ausgelegt. Untergebracht werden hier vier Umkleideräume mit entsprechenden Sanitäranlagen, eine Schiedsrichterumkleide und Zuschauertoiletten. Die Verbindung der beiden Stockwerke erfolgt am Anbau über eine Außentreppe. Einen direkten Zugang zum Neubau gibt es im Übrigen auch vom bestehenden Kabinentrakt aus, der ab November 2020 in Eigenleistung aufwendig grundsaniert und mit einer neuen Heizung ausgestattet wurde. Der Startschuss für den Anbau erfolgte Ende März 2021, der Rohbau inklusive Dach ist bereits fertiggestellt. Nun geht es an den Innenausbau. Mit der Fertigstellung wird im Sommer gerechnet.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 243.000 Euro, wovon die Stadt Passau zirka 138.000 Euro übernimmt.
Die Stadt Passau hat den Kunstrasenplatz am Söldenpeterweg im Zuge der Auflassung der Sportanlage Kohlbruck auf dem Areal des in die Jahre gekommenen Tennenplatzes errichtet und im Februar 2019 in Betrieb genommen. Die Kosten beliefen sich auf etwa 900.000 Euro. Zuvor wurden derartige Spielfelder in Schalding r.d.D. am Reuthinger Weg, Am Döbldobl und auf der Sportanlage Grubweg geschaffen. Der FC Schalding l.d.D. und die DJK Eintracht Patriching haben Kunstrasenplätze in Eigenregie erstellt und dafür jeweils einen städtischen Zuschuss erhalten.
(Text&Bildquelle: Stadt Passau)